Segeln am Wind nach Årø.

Tag 4 – Årø

Von Kalvø aus geht es nach Årø, da müssen wir einfach einen Stopp einlegen. Årø ist eine süße kleine Insel mit kostenloser Hüpfburg im Hafen und Strand gleich nebenan.

Außerdem gibt es eine kleine Brauerei, der wir jedes Mal einen Besuch abstatten. Hier kann man ein leckeres frisch gezapftes Bier trinken und und bei Bedarf noch ein Mitbringsel besorgen. Eine weitere Besonderheit auf Årø ist das Weingut. Dort waren wir dieses Jahr zwar nicht, aber für ein Glas Rosé kann man schon mal hin. Support the Locals! 😉

Tag 4 - Årø ⎈ Happy Monster Sailing

Bevor wir allerdings auf Årø anlegen können, müssen wir ja erstmal hin.

Der Wind steht ein wenig ungünstig und kommt aus Ost. Wir müssen aus der Bucht Richtung Osten und kreuzen folglich die erste Zeit.

Nach kurzem Segeln dann ein Schreckmoment. Wir liegen ordentlich auf der Seite und ich sehe etwas in der Gegend „rumbaumeln„. Ich wundere mich im ersten Moment einfach nur wo das herkommt, bis mir dann schlagartig klar wird, dass das unser Achterstag ist! Ein Schäkel ist gebrochen und das Ding schwingt nutzlos hin und her.

Also schnell das Vorsegel eingeholt und auch die 2. Backstage (glücklicherweise haben wir welche) festgezogen. Dann schnell auf die Suche nach einem Ersatzschäkel gemacht. Zum Glück war die Suche erfolgreich und das Problem dann auch schnell wieder repariert.

Trotzdem – so etwas braucht man nicht wenn man segelt. Nicht umsonst kostet Segelbedarf gefühlt immer das Doppelte oder 3fache, dann darf es bitte auch halten.

Tag 4 - Årø 1 ⎈ Happy Monster Sailing

Nach der Bucht konnten wir einen halbwegs direkten Kurs fahren und gegen 13 Uhr in den Hafen einlaufen. Platz war trotzdem Mangelware. Ein Vereinskollege, den wir zufällig dort getroffen haben, hat uns dann an die Seite genommen – super!

Der Hafen in Årø ist klein, immer gut gefüllt und es fährt ein Fähre nach Årøsund. Es gibt eine Hüpfburg und einen Imbiss, bei dem man auch Brot und ein paar Lebensmittel kaufen kann. Die Preise sind allerdings gepfeffert, selbst für dänische Verhältnisse.

Die Sanitären Anlagen sind etwas älter, aber OK. Falls man mal wirklich keinen Platz finden sollte, kann man vor dem Hafen ankern oder in die gegenüberliegende Marina in Årøsund gehen. Hier findet sich eigentlich immer etwas.

Kosten der Marina 170kr + Duschen

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